Ursprünglich zog es Metzger nach Vesterbro, dann folgte das Geschäft mit der Lust. Aber das Rotlichtviertel von einst hat sich gemacht und ist zum hippen Szeneviertel mutiert. Heute ist es ein Ort für Kreative und Musiker. Leerstehende Lagerhallen werden zu Gallerien und Ateliers oder Workshops umfunktioniert. Ähnlich wie im gleichnamigen Viertel in New York hat der Meatpacking District auch hier einen Wandel vollzogen. In den Schlachthäusern von einst haben schicke Restaurants, gemütliche Cafes und stylische Boutiquen ein neues ZuHause gefunden.

Vesterbro gilt längst als Epizentrum der Hipster und so eignet es sich auch perfekt für einen ausgiebigen Einkaufsbummel. Auf der Istedgade und dem Sønder Boulevard befinden sich unzählige Szeneläden und Mode oder Interior Boutiquen. Wer sich vom Tüten schleppen erholen muss legt eine wohlverdiente Pause in einem der gemütlichen Cafes, Kneipen oder Restaurants ein

Ein absolutes Highlight in Vesterbro ist das Absalon. Die ehemalige Kirche auf dem Sønder Boulevard dient heute als eine Art Gemeindezentrum. Hier kommt man zusammen, spielt Bingo, schaut Filme oder ißt zu Abend mit 150 Nachbarn und Freunden. Die fröhliche Begegnungsstätte garantiert gute Laune und sollte bei einem Besuch in Vesterbro nicht fehlen.


Bild 1,5,6©Daniel Rasmussen, Copenhagen Media Center;
Bild 2©Giuseppe Liverino,Copenhagen Media Center; Bild 3©Verena Frei, Copenhagen Media Center; Bild 4©Simon Bang,Copenhagen Media Center




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